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Dienstag, 11. Februar 2014

Und dann die Hände zum Himmel/ Wenn Nicht-Jecke zu Jecken werden

Wenn mir einer vorher gesagt hätte, dass der 11. Februar 2014 ein ganz sympathischer Tag werden würde, ja dann hätte ich ihn ausgelacht.
Denn nette, freundliche Tage sind ausgerechnet in den Schweinemonaten Jan -März eigentlich NIEMALS drin. Da ist meistens jeder Tag ein wenig gruselig.
Aber dieser Dienstag hier, ja, der könnte in die Herzmolekülgeschichte eingehen als SUPIDUPINETTER Februartag. Im Ernst.
Und deswegen bin ich gerade auch ein klitzekleines miniminimini Bisschen versucht mit meinem Locher Konfettis zu stanzen und diese dann lustvoll und jauchzend um mich zu werfen (es ist leider gerade sonst keiner zum Bejubeln hier...tzzzz).
Ich höre die Fanfaren erklingen. Und ja: Ich bin gut drauf!
Das liegt übrigens nicht daran, dass ich bis eben noch mit verwirrten (und oftmals sehr netten) Eltern und deren noch verwirrteren Kindern meinen Nachmittag verbrachte (Juche, Halbjahreszeugnisse = Anmeldungstage bei weiterführenden Schulen!).
Es liegt auch nicht daran, dass der neue Abteilungsleiter mich gerade obwohl ich mir wirklich sehr viel Mühe gegeben habe dies ganz weit rauszuzögern erwischt hat und wir uns jetzt Duzen "müssen".
Ich duze ja gerne die Menschen um mich herum, aber den...naja...ich wollte das einfach nicht. Und da nennt der mich einfach frecherweise mit ausgestreckter Hand Penny. Ich finde Frau Herzmolekül bei ihm eigentlich angebrachter.
Es liegt auch sicher nicht daran, dass mir aufgrund dieser ganzen in der Schule Herumhockerei der Migräneschädel so mächtig auf den Geist geht, dass ich gleich erwäge mir mit einem Vorschlaghammer Erleichterung zu verschaffen. ("Machste Matschhirn, dann tut et nich´mehr weh!)
Nö. Nö.Nö.
Und es liegt auch nicht daran, dass ich gerade bei meiner rasanten Nachhausefahrt geblitzt wurde. Auch wenn ich mich frage, ob das wirklich sein kann, dass da gerade eine 30er Zone war...und auch wenn ich darüber nachdenke, welchen Bus ich demnächst zur Schule nehmen muss...aber ne, ne....keine schlechten Gedanken hier bitteschön. Wir bleiben entspannt. Danke!
Ich knutsche jetzt virtuell alle Sachbearbeiter dieser Welt ein wenig ab und bedanke mich recht herzlich bei....mir für meine Geduld. Und bei meinem Mann.
Liebster Herr Herzmolekül, du bist der Beste!



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